Niederländischer Sänger und Liedertexter in 2025 mit dem Programm „Achtzig“
wieder live auf der Bühne!
Herman van Veen, geboren am 14. März 1945, wuchs in Utrecht auf und ging nach
seiner Schulzeit auf das Musik-Konservatorium. 1965 gab er sein Theaterdebüt mit
dem Soloprogramm „Harlekijn“. Seitdem ist er mit seinen Auftritten um die ganze
Welt gereist. Er hat etwa einhundertachtzig CDs, ebenso viele Bücher und zwei
Dutzend Theaterstücke veröffentlicht und ist seit über 10 Jahren auch als Maler
erfolgreich.
Für seine künstlerische und humanitäre Arbeit erhielt er diverse
Auszeichnungen. 1990 erhielt er den Silbernen Bären bei den Berliner Filmfestspielen und 1991 die Goldene Kamera für Alfred Jodocus Kwak. 1993 wurde er zum Ritter im Orden von Oranien-Nassau und des Niederländischen Löwen ernannt. 1999 wurde ihm wegen seines Beitrages zur deutsch-niederländischen Verständigung das Bundesverdienstkreuz verliehen. 2005 wurde er mit der Martin-Buber-Plakette und 2012 mit dem Münchhausen-Preis ausgezeichnet. Er erhielt die
Ehrendoktorwürde der Freien Universität Brüssel und den Planetary Consciousness
Award des Club of Budapest. In Frankreich wurde ihm der Grand Prix de l'Académie
Charles Cros de Littérature Musicale verliehen. 2020 erhielt er in Cuxhaven den
Joachim-Ringelnatz-Preis.
Herman van Veen ist Vater von vier Kindern, Grossvater von drei Enkelkindern und
Stiefvater der verwaisten Ente Alfred Jodocus Kwak.